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🛠️ Gartenplatten verlegen: Selber machen oder den Profi ranlassen?

🛠️ Gartenplatten verlegen: Selber machen oder den Profi ranlassen?

 

Du möchtest deinen Garten aufwerten und überlegst, Gartenplatten selber zu verlegen? 💪

Kein Wunder – eine schön gestaltete Terrasse oder ein sauber gepflasterter Weg macht viel her.
Doch bevor du loslegst, stellt sich die Frage: Wie geht das richtig? Und lohnt sich der Aufwand überhaupt – oder ist ein Profi die bessere Wahl?

In diesem Beitrag findest du eine verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, wichtige Tipps zur Vermeidung von Fehlern und eine ehrliche Einschätzung, wann Fachwissen gefragt ist.

 

✅ Anleitung: Gartenplatten richtig verlegen – Schritt für Schritt

1. Planung & Vorbereitung

Vermesse die Fläche genau.

Lege fest, welche Platten du nutzen willst (Material, Stärke, Format).

Überlege: Entwässerung, Gefälle, Randabschlüsse?

 

2. Untergrund vorbereiten (Fundationsschicht oder Kofferung)

Hebe ca. 20–40 cm aus (je nach Nutzung).

Bereite den Unterbau bzw. die Fundationsschicht vor:

20–25 cm Wandkies/Schotter (verdichten!) - Achtung - kein Geröll nehmen, da Geröll nicht stabil verdichtet werden kann!
👉 Warum Kies oder Wandkies? Kies dient als Tragschicht und sorgt dafür, dass Regenwasser gut versickern kann. So wird Staunässe unter den Platten vermieden und Frostschäden vorgebeugt. Zudem schafft Kies eine stabile, tragfähige Basis, da Kies verschiedene Kieskörnungen und Sandanteile hat - diese verzahnen/verdichten sich und bild so eine stabile Fundation.

4–5 cm Splitt oder Sand (für den Ausgleich und das präzise Verlegen der Platten)

 

3. Gartenplatten verlegen

Beginne in einer Ecke und arbeite dich reihenweise vor.

Nutze eine Richtschnur und eine Wasserwaage.

Verlege die Platten oder Verbundsteine z.B. mit 3–5 mm Abstand – so können sich die Platten bei Temperaturschwankungen (Spannungen) leicht ausdehnen, und Wasser läuft besser ab.

Aber: Wenn du möchtest, kannst du die Platten auch direkt aneinanderstossend verlegen – besonders bei modernen Grossformatplatten ergibt das ein edles, geschlossenes Bild.

 

💡 Tipp: Gartenplatten lassen sich auch direkt auf den Rasen oder in die Erde bei Gartenbeeten legen – etwa als Trittsteine durch den Garten oder im Beet. Dafür brauchst du keine Tragschicht. Einfach das Gras an den gewünschten Stellen abschaben, den Boden bzw. die Erde leicht ebnen und die Platten auflegen und leicht anklopfen (z.B. mit einem Kunststoffhammer).

 

📦 Rückenschonend arbeiten:
Beim Heben der Platten gehe immer mit geradem Rücken in die Hocke und hebe mit Kraft aus den Beinen – nicht aus dem Kreuz. Plattenzangen oder Hebegriffe erleichtern dir die Arbeit und beugen Verletzungen vor.

 

4. Fugen verfüllen - sanden

Mit Quarzsand oder speziellem Fugenmaterial einkehren (mit Besen).

 

5. Abschluss prüfen

Alles stabil? Gefälle passt? Dann: fertig ist dein neuer Lieblingsplatz im Garten! 🌿

 

🧰 Selber machen oder Profi beauftragen?

Du kannst Gartenplatten durchaus selber verlegen – besonders bei kleinen, ebenen Flächen wie einer Sitzlounge oder einem Grillplatz.

 

💡 Wann der Profi besser ist:

Bei grossen oder stark belasteten Flächen (z. B. Autoabstellplätze).
Wenn du keine passenden Werkzeuge hast (z. B. Rüttelplatte).
Wenn dir Präzision, Drainage und Langlebigkeit wichtig sind.

 

👉 Falls du dir Unterstützung holen möchtest:

Auf handwerker.ch findest du geprüfte Profis in deiner Region. (klicke hier!)

 

Dein Projekt, deine Entscheidung 🌱

Ob du selbst Hand anlegst oder doch lieber auf einen Fachbetrieb setzt – wichtig ist, dass dein neuer Gartenplatz stabil, eben und dauerhaft schön bleibt. Lass dich bei Bedarf beraten und pack’s richtig an!

Fazit

Gartenplatten zu verlegen ist mit etwas handwerklichem Geschick machbar – wenn du gut planst, sauber arbeitest und auf deine Gesundheit achtest. Für aufwendigere Projekte lohnt sich ein Fachmann, um spätere Schäden oder Setzungen zu vermeiden.

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