1 Mio. Arbeitslose bis 2030 durch AI? 🤔
Worum geht’s?
Führende Stimmen (u. a. Geoffrey Hinton, Roman Yampolskiy, Mo Gawdat) warnen: AI-Fähigkeiten explodieren, AI-Sicherheit hält nicht Schritt. Einige halten AGI schon um 2027 für möglich – mit potenziell massiven Effekten auf Büro-/Dienstleistungsjobs.
Schweiz im Fokus
👉 Die Schweiz ist Dienstleistungsnation – genau dort greifen Generative-AI-Tools zuerst an.
👉 >5.3 Mio. Erwerbstätige; 1 Mio. Jobverluste entsprächen einem beispiellosen Schock.
👉 2024 lag die Arbeitslosenquote (SECO) im Schnitt zwar tief, aber ein schneller Strukturwechsel könnte das kippen.
👉 Handwerk & Bau: Physische Arbeiten sind kurzfristig robuster; Backoffice, Dispo, Offerten, FM/Hauswartungsind früh automatisierbar.
Was heisst das wirklich?
Niemand kann die Zahl exakt vorhersagen. Spannweite realistisch: von moderater Automatisierung (Aufgabenanteile) bis zu Schockszenarien bei sehr schneller AI-Diffusion. Klar ist: AI-Security & Governance werden zum Standortfaktor – gerade in einer stark tertiären Volkswirtschaft.
Frage an euch:
Braucht es eine viel stärkere Sensibilisierung für AI-Security in Unternehmen – jetzt, nicht erst 2030?
Und: Welche Rollen in eurem Betrieb wären zuerst betroffen?
Quellen (Auswahl):
Geoffrey Hinton Interview/Warnungen (Mass Unemployment);
Roman Yampolskiy (Capabilities vs. Safety, linear vs. exponentiell);
Mo Gawdat („15 Jahre holprig“, Diary of a CEO); Leopold Aschenbrenner („AGI bis 2027 plausibel“);
Schweiz: Anteil Tertiärsektor, Erwerbstätige, Arbeitslosenquote.
Fazit:
„1 Mio. Arbeitslose“ ist Worst-Case-Weckruf, keine Prognose. Aber ohne Vorbereitung riskieren wir genau die Verwerfungen, vor denen Experten warnen. Früh starten (Pilotcases, Umschulung, Security-Basics) senkt Risiko und hebt Produktivität – auch im Handwerk & Bau.
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- 09.09.2025
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